Als LEGO®Fans seit frühester Kindheit und als Steinchenbrüder können wir euch viel erzählen darüber, wie toll neue LEGO® Produkte und Sets sind, klar.

Zu unseren Steinchenbrüder-Familien gehören aber auch einige Kinder- genau die Zielgruppe, die vermutlich am kritischsten ist. Entweder etwas gefällt- oder es fällt durch. Sang- und Klanglos. Ohne Rücksicht auf das, was Erwachsene gut oder nicht gut finden.

Aus diesem Grund haben wir 2 unserer Nachwuchs-Steinchen einfach mal die neuen Stuntz testen lassen um euch ungefiltert die Reaktionen zu zeigen. Wer kann bitte Spielzeug besser beurteilen als die Zielgruppe?

Silkes Kinder durften Set 60299 Stunt-Wettbewerb ausgiebig bauen, bespaßen, auf Herz und Nieren prüfen und für euch ein Urteil fällen. Darum berichtet heute Silke persönlich über das Set und die Reaktionen zuhause.
Viel Spaß beim Lesen!

 

Hallo und herzlich willkommen- heute berichte ich euch davon, wie die neuen LEGO® Stuntz bei meinen Kindern angekommen sind und wie unser Urteil als Familie zu den neuen Sets ist.

Ein paar Tage stand das Set in meinem Büro mit einem großen Post It darauf: „Nicht anfassen! Mama Arbeit! Auf keinen Fall öffnen!“.

Bei uns ist das nämlich so, dass LEGO®Pakete, die kommentarlos rumstehen, einfach geöffnet und bespielt werden, da muss man aufpassen 😀

An einem echt miesen Nachmittag mit Regen war es dann soweit- ich habe das Set auf den Küchentisch gepackt und der Indianerprinzessin gesagt, sie dürfe bauen, wenn sie Lust hat.

Das scheint irgendwie ein geheimes Klingelsignal auszulösen- denn plötzlich stand auch der wilde Kerl in der Küche und schob sich dazu.

Na bitte- zwei Tester sind immer besser als einer!

Somit haben wir hier fundierte Experten, männlich, weiblich, 11 und 7 Jahre alt, die eine adäquate Einschätzung abgeben können und die Zielgruppe genau abdecken.

Merkwürdigerweise waren beide so wild darauf, das Set aufzubauen, dass sie innerhalb weniger Sekunden eine Aufbau-Einteilung ausgehandelt hatten und sich eisern daran hielten:

der wilde Kerl durfte die linken Seiten der Anleitung aufbauen, die Indianerprinzessin die rechten Seiten.

Erst sortierten sie sich die Teile zurecht und sorgten für einen Überblick.

 

Das Set besteht aus insgesamt 73 Teilen und hat von LEGO® die Altersempfehlung 5+ bekommen, was erklärt, warum die beiden relativ zügig mit dem Aufbauen fertig waren.

 

Als erstes stürzten sie sich, wie soll es anders sein, auf die beiden enthaltenen Motorräder samt Minifiguren. Der wilde Kerl griff sich das rote Motorrad mit der wilden Motobiene, die Indianerprinzessin das blaue mit dem coolen Rocker. Hier wurde erstmal ausgiebig geschaut, ob Helm oder Friese besser aussehen. Aus Sicherheitsgründen wurde dann übereinstimmend entschieden, doch besser die Helme zu verwenden für die wilden Stuntz.

Besonders cool finden die zwei Nachwuchs-Experten, dass die Motorräder nicht dieselben sind, sondern unterschiedlich. Das macht es eindeutig viel realistischer und spannender, finden sie. Auch die Helme haben unterschiedliche Visiere- einmal trans-clear black und einmal schwarz.

Die individuellen Merkmale der Motorräder und Fahrer*innen inklusive Kopf mit 2 Gesichtern bei der Lady sind ein absoluter Pluspunkt. Aus der Beobachterperspektive heraus konnte ich als Mama gut miterleben, wie sie sich dadurch mit „ihren“ Figuren identifizierten und richtig in die Szene hinein wuchsen. Plötzlich waren sie wilde Stuntfahrer und konnten es kaum erwarten, die Rampe samt Feuerring fertig zu stellen, nachdem sie ausgiebig getestet und herausgefunden hatten, was sie tun müssen, um die Motorräder zum Fahren zu bringen. Ein paar Probefahrten auf dem Küchentisch und wilde Stürze auf den Fußboden- dann war klar: sie wollen ran an die Rampe!

 

 

 

Allerdings war es ungleich schwieriger, dann plötzlich auch so Anschwung zu nehmen, dass man die Rampe erwischt, statt daran vorbei zu fahren- und dann auch noch genug Schwung drauf zu haben, dass das Motorrad durch den Reifen fliegt, statt davor kläglich auf den Boden zu fallen.

Erstaunlicherweise war die Begeisterung so groß, dass es keinerlei Reibereien gab, sondern von sich aus absolut strikt abgewechselt und angefeuert wurde. Für Eltern ein seltener Moment, in denen man kurzzeitig denkt: „Sind sie nicht goldig? Kann es nicht immer so harmonisch sein?“

Immer wilder wurden die Stuntz und das Gekreische, sodass ich irgendwann darum bat, die Fahrkünste bitte auf dem Küchenfußboden weiter auszubilden statt auf dem Tisch- also ging es eine Etage tiefer.

 

Während der wilde Kerl versuchte, das Motorrad durch den Feuerring springen zu lassen, setzte die Indianerprinzessin alles daran, ihr Motorrad einmal quer durch die Küche sausen zu lassen- ungefähr 6 Meter Raumlänge wollten ausgenutzt werden!

Tatsächlich war es ein lautes Kreischen, Klatschen und das laute Surren der Aufziehmotoren der Bikes in der Küche, als der Papa dazu kam- und sich plötzlich direkt dazu legte. So lagen wir alle auf dem Küchenfußboden und überlegten uns gemeinsam, welche Möglichkeiten es noch gäbe, um Hindernisse und Rampen zu bauen. Auf einmal lagen da auch DUPLO® Steine und allerhand anderes, das ausgiebig zusammengebaut und getestet wurde, inwiefern es sich eignet. Sogar mein Kehrblech wurde umgedreht und als Startrampe benutzt!

 

Seitdem liegt das Set in der Küche auf der Insel und wird täglich bespielt. Merkwürdigerweise gibt es auch hier keinen Streit- keiner der zwei nimmt es einfach mit in sein Zimmer. Als gäbe es eine stillschweigende Übereinkunft, dass klar ist, dass die Stuntz zu mehreren am Meisten Spaß machen und der perfekte Ort zum Spielen die Küche ist. Nach dem Spielen liegen sie sogar akkurat, ohne dass ich was sagen muss, wieder ganz ordentlich mit dem Karton auf der Insel. Es ist mir ehrlich gesagt etwas unheimlich, denn soviel Einigkeit herrscht selten.

Die einzige Diskussion inzwischen ist die Frage, wer welches Motorrad kriegt. Spezielle Vorlieben erkenne ich hier aber nicht. Es ist also nicht so, dass die Indianerprinzessin automatisch das rote Motorrad mit der Biker Lady haben möchte und der wilde Kerl das blaue mit dem wilden Rocker. Beide sind von beiden Minifiguren und Bikes angetan und wünschen sich dringend eine Erweiterung des Fuhrparks mit weiteren Bikes und furchtlosen Fahrer*innen.

Auch Mama und Papa sind inzwischen begeisterte Stuntz-Fahrer und werden zwischendurch immer mal wieder vom Nachwuchs beim swooooshen erwischt. Oder wir spielen nach der Schule zusammen, während das Essen auf dem Herd steht.

 

Tatsächlich sind die STUNTZ bei uns zuhause absolut mega eingeschlagen! Wir sind im Stuntz Fieber und wollen mehr. Die ein oder andere Figur wird sicherlich in den Adventskalender wandern oder in den Nikolausstiefel. Und für die Herbstferien wollen wir mal die Trucks ausprobieren- next Level quasi!

Mehr Rampen und Hindernisse und mehr Fahrzeuge bedeuten sicher NOCH mehr Spaß- wobei wir den bereits wirklich mit dem einen Set auch schon haben!

 

Jetzt, wo Jonas im Laden einen Looping gebaut hat, wollen wir den unbedingt nachbauen zuhause!

Irgendwann konnte ich die beiden rasanten und tollkühnen Stuntz-Profis dann auch mal fragen, wie sie das Set so finden.

Ihr werdet es sicher schon ahnen: sie sind begeistert.

Aber warum?

1.) weil die Motorräder unterschiedlich sind- ganz klare Antwort.

2.) weil es cool ist und auch für Mädchen, ohne dass es wieder so auf Mädchen und rosa gemacht ist (Die Antwort fand ich persönlich super spannend!)

3.) weil die Motorräder so „nice“ klingen (O-Ton wilder Kerl)

4.) weil man die überall mit hinnehmen kann und auch woanders Hindernisse bauen kann.

5.) weil man mit mehreren spielen kann- auch mit Freunden oder so. Jeder kann sein Motorrad mitbringen und seine eigene Figur und alle können trotzdem zusammen spielen und zusammen bauen- weil: LEGO® hat ja jeder zuhause!

Ich habe keine Ahnung, ob das reicht, um euch zu beeindrucken oder Lust darauf zu machen, die Stuntz selbst auszuprobieren. Allerdings hoffe ich es!
Uns als Eltern gefällt nämlich tatsächlich an diesen Sets auch das Preis-Leistungs-Verhältnis! Das hier vorgestellte Set kostet 19,99€ (diesen Monat bei uns im Angebot nur 16,99€).

Die einzelnen kleinen Sets mit je einem Motorrad und einer Minifigur kosten regulär 7,99€, derzeit im Angebot nur 6,79€.

Die größeren Sets liegen preislich bei 29,99€, 59,99€ und 89,99€ (abzüglich der aktuell geltenden 15% Rabatt im Monat Oktober 2021).

Für uns eindeutig eine Serie, die man gut kombinieren kann:

entweder als Option für die Kinder, Taschengeld auszugeben oder als Geschenke für Kindergeburtstage. Als kleine Mitbringsel oder als kleines Geschenk zwischendurch. Die größeren Sets ergänzen dann als Weihnachtsgeschenk zum Beispiel super die vorhandenen kleinen Sets und laden immer wieder zum Spielen ein.

Alle Sets  zusammen kombiniert ergeben dann eine großartige Arena, in der man sicherlich nicht nur als Kind, sondern zusammen mit den Kindern, stundenlangen Spielespaß und Abwechslung erleben kann. Gemeinsam begeistert sein, wenn einer es geschafft hat, ein Hindernis zu bewältigen und die Flammen zu überqueren- oder zu johlen, wenn die Minifigur vielleicht doch mal aus dem Sattel fliegt.

Unser Familien-Fazit:

uneingeschränkt empfehlenswert!

Wenn ihr noch Fragen habt, kommentiert gern! Oder kommt im Laden vorbei und löchert uns persönlich mit euren Fragen zu den Stuntz!

Wir haben nämlich nicht nur zuhause STUNTZ Mini Experten, sondern auch im Store- Jonas, Marcel und Alex haben unabhängig von uns eine erwachsene Produkttestung durchgeführt und können euch ebenfalls gut Auskunft geben.

Unsere Mini-Tester Indianerprinzessin und wilder Kerl bedanken sich für eure Aufmerksamkeit- und ich bedanke mich dafür, dass ihr bis zum Ende gelesen habt!

Verratet ihr mir, ob ihr Lust bekommen habt, die Stuntz zu testen?

Nicht nur als Steinchenbrüder-Silke, sondern auch als Mama interessiert mich das sehr!

Habt einen tollen Oktober und wundervolle Herbstferien!

 

Liebe Grüße von mir an euch,

Silke